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Der Wohlfahrtsstaat

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 1035310 Veröffentlicht am 06.05.2013
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Verlag FinanzBuch Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783898798006 Maße 143x216x26 von Gerd Habermann

Produktbeschreibung

Das Ende der Bequemlichkeit. Der Wohlfahrtsstaat ist Freund und Feind zugleich. Für die einen ist er unverzichtbare Errungenschaft einer sozialen Gesellschaft. Für die anderen bedeutet er ein Korsett, das die individuelle Freiheit beschneidet. Gerd Habermann zeigt in der wohl gründlichsten Auseinandersetzung mit den Ideen dieses gesellschaftlichen Gebildes, was sich wirklich hinter diesem Konstrukt verbirgt und warum die Bezeichnung Wohlfahrtsstaat ein Euphemismus ist. Die Illusion, dass Teile der Bevölkerung beliebig lange auf Kosten aller anderen leben können, lässt sich nicht aufrechterhalten, denn der Wohlfahrtsstaat zerstört die ökonomische, moralische und biologische Substanz, von der er lebt. Habermann legt die Zwangsstrukturen offen, die mit dem Bedürfnis nach individueller Entscheidungsfreiheit der Bürger kollidieren. In einem großen historischen Bogen beschreibt Haberman die Blaupause des Wohlfahrtsstaates, den "Polizeystaat" des 18. Jahrhunderts, dessen zwischenzeitlichen Niedergang und neuerlichen Siegeszug im 20. Jahrhundert. Außerdem wirft er einen Blick in die Zukunft des Wohlfahrtsstaates unter Berücksichtigung der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Habermanns Klassiker der Wohlfahrtsstaatskritik erscheint nun in dritter, überarbeiteter und aktualisierter Auflage.


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