Ein Sommer in Berlin

Was will Frau mehr als einen erfolgreichen Mann, drei Kinder und ein Haus in Kleinmachnow? Trine Hecht, Ende dreißig, jedenfalls kann sich kein größeres Glück vorstellen. Mit viel Hingabe erfüllt sie ihre Rolle als Mutter und Hausfrau und hält ihrem Mann stets den Rücken frei - bis ihr Leben plötzlich auf dem Kopf steht: Ihr Mann verlässt sie wegen seiner zehn Jahre jüngeren Marketingchefin, reicht die Scheidung ein und beschließt kurzerhand, das gemeinsame Eigenheim zu verkaufen. Die Berlinerin wacht erst aus ihrer Schockstarre auf, als ihr zukünftiger Exmann das Sorgerecht für die drei Kinder einklagen will. Bei der Suche nach einem Anwalt hilft der erbosten Mutter ihr Verflossener und ehemaliger Chef, Quinn Hartmann. Und er scheint ihr wieder eindeutige Avancen zu machen ... Trine fasst neuen Mut, und fest entschlossen, auf eigenen Beinen zu stehen, krempelt sie ihr Leben um. Sie legt den ungeliebten Kosenamen ab und nimmt ihren Mädchennamen wieder an - aus Trine Hecht wird Catia Thomas. Die gelernte Buchhändlerin erfüllt sich ihren Traum: Sie eröffnet mit ihrer spanischen Nachbarin einen mediterranen Buchladen in Zehlendorf-Mitte. Mit ihren ersten beiden "Provinzkrimis aus Berlin" landete Beate Vera jüngst einen Überraschungserfolg. Nun wendet sich die Autorin einem Genre zu, das wie geschaffen für sie zu sein scheint: dem Frauenroman. Auf leichte und lockere Art, mit viel Humor und Gespür für die alltäglichen Dramen im Leben einer Frau erzählt sie in "Ein Sommer in Berlin" die Geschichte einer Berlinerin, die endlich lernt, sich selbst zu vertrauen, und dabei ganz nebenbei das Glück findet.