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Gottfried Benn. Genie und Barbar

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2049043 Veröffentlicht am 22.02.2008
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Verlag Aufbau TB Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783746623696 von Gunnar Decker

Produktbeschreibung

Die umfassende Biographie des großen Dichters und Verführers Gottfried Benn ist der bedeutendste deutsche Lyriker des 20. Jahrhunderts - und der unerbittlichste, radikalste, kompromißloseste. Sein Leben und seine Kunst sind bis heute eine einzige Provokation. Voller Bewunderung für das epochale Werk und mit analytischer Bravour zeichnet Gunnar Decker ein mitreißendes Porträt dieser so widersprüchlichen Gestalt unserer Literatur. Gottfried Benn: Pastorensohn, Arzt, Verführer, Meister der Ambivalenz, Dichter der Moderne. 1912, der erste Paukenschlag: Der angehende Pathologe und Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten veröffentlicht seine expressionistische Gedichtsammlung "Morgue", zeichnet die Welt als "Krebsbaracke" und versetzt der Zivilisation einen Stoß. 1933/34 dann der große Sündenfall: Der Dichter der Moderne dient sich den Nazis an und verhöhnt die Emigranten. Und die simpel-schwierige Frage steht im Raum: Warum versagt der Dichter als Mensch, warum geht er politisch in die Irre? Nach 1948 trifft ihn der späte Ruhm, den er grimmig zur Kenntnis nimmt. Inmitten der pläsierlichen Poesie und Prosa der Adenauer-Jahre gibt Benn seiner Zeit Widerworte - treffsicher, brillant, scharf, illusionslos. Souverän und pointenreich verbindet Gunnar Decker Benns Denken und Schreiben, sein privates wie öffentliches Leben und die Zeithinter- gründe zu einem Gesamtbild, das die Radikalität und Provokation nicht einfach behauptet, sondern klug auslotet.

"Überaus lesenswert." Matthias Matussek, Der Spiegel

Gottfried Benn ist eine Provokation - bis heute. Zu erkunden ist ein Werk von epochaler Bedeutung und ein Leben, das geradewegs in den Reißwolf der Ideologien und in die politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts führt.

Mit analytischer Bravour zeichnet Gunnar Decker ein mitreißendes Porträt, daß die Kraftzentren dieser so widersprüchlichen Gestalt freilegt.

"Ein Standardwerk. Ein Vergnügen für den Geist und die Sinne." Neue Zürcher Zeitung


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