Verbraucherkreditrecht
Produktbeschreibung
Zum Werk
Das Werk erfasst das gesamte Verbraucherkreditrecht, also nicht lediglich die Vorschriften über Darlehen und Finanzierungshilfen nach
491 BGB bis 515 BGB, sondern auch über Verbraucher und Unternehmer nach
13, 14 BGB, Widerruf und verbundene Geschäfte nach
355 bis 361 BGB, Kreditvermittlung nach
655a bis 655e BGB, internationale Bezüge insb. nach Art.6 Rom-I-VO sowie CISG und Verbraucherkreditmahnverfahren nach
688 ff. ZPO sowie Art. 17 EuGVVO.
Vorteile auf einen Blick
- geschlossene Darstellung des gesamten Verbraucherkreditrechts
Zur Neuauflage
Seit dem Erscheinen der 9.Auflage sind drei Gesetzesänderungen eingetreten:
- die Präzisierung der Kreditwürdigkeitsprüfung durch
505a Abs.3 neu,
- die Aufnahme des Immobilienverzehrkredits in
491
- und die Berücksichtigung des unentgeltlichen Kredits (
514, 515) in der Unabdingbarkeit nach
512 Satz 1 (halbzwingende Geltung).
Hinzu kommen neue Informationsregelungen in Art. 247 und 247a EGBGB.
Auch der neue Verbraucherbauvertrag mit seinem Widerrufsrecht nach
650 l strahlt auf den Verbraucherkredit aus (Baufinanzierung).
Die Rechtsprechung war geprägt durch eine Entscheidungsflut zum Problem der Verwirkung des Widerrufsrechts und fand durch den zusammenfassenden Beschluss des BGH vom 23.1.2018 (WM 2018, 614) einen gewissen Abschluss.
Bedeutsame Entscheidungen klärten Fragen zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Verbraucherin und zur Übertragung des Widerrufsrechts auf einen Zessionar, um nur einige zu nennen.
Auch das Internationale Prozessrecht in Gestalt der EuGVVO bildete sich fort.
All dies bildet die Neuauflage ab.
Zielgruppe
Für Banken, Verbraucherverbände, Rechtsanwälte, Gerichte und Universitäten
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