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Achim von Arnim Bettine Brentano verh. von Arnim. Briefwechsel

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2094081 Veröffentlicht am 07.03.2019
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Verlag Reichert Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783954903771 Gewicht 3277 Maße 186x255x109 von Achim von Arnim / Bettina von Arnim / Renate Moering

Produktbeschreibung

Der Briefwechsel zwischen Achim von Arnim und Bettine Brentano, dem preußischen adligen Schriftsteller und der genialischen Frankfurter Kaufmannstochter, ist hier vollständig, nach sämtlichen Autographen neu gelesen, abgedruckt. Dabei wurden nicht nur zahlreiche ausgelassene Passagen endlich aufgenommen, sondern auch eine Unmenge von Lesefehlern bereinigt, z.B. korrekt "Pécatillen" statt "Praktiken", "Cocon" statt "Keramik." Die Adressen und Stempel führen den Postenlauf vors Auge, der sich durch Kriegsumstände, aber auch durch zunehmende Bürokratie im Lauf der Jahre verlangsamte. Eine Fülle von Zeitgenossen ist in den Briefen genannt, auch hier gibt es viele Entdeckungen, wie etwa den Hanauer Maler Pelissier. Malerei, Musik und Architektur beschäftigte Arnim wie Bettine, - neben der Dichtung; Goethe war beiden dafür ein erhoffter Dialogpartner. Im Zentrum des Ehelebens standen die Kinder, für die Arnim als moderner Landwirt auf Repräsentation verzichtete. Bettine hingegen nahm zunehmend am Berliner Salongeschehen teil.

Der Briefwechsel zwischen Achim von Arnim und Bettine Brentano, dem preußischen adligen Schriftsteller und der genialischen Frankfurter Kaufmannstochter, ist hier vollständig, nach sämtlichen Autographen neu gelesen, abgedruckt. Die 838 Briefe und Gedichtbillette sind fast alle an einer Institution versammelt: dem Freien Deutschen Hochstift Frankfurter Goethe-Museum. Dieser Briefwechsel gehört zu den bedeutendsten Korrespondenzen deutscher Sprache. Er beginnt nach dem Kennenlernen im Jahr 1802, 1806 und reicht bis zum Tod Arnims im Januar 1831. In der Edition wurden nicht nur zahlreiche ausgelassene Passagen aufgenommen, sondern auch eine Unmenge von Lesefehlern bereinigt, z.B. korrekt "Pécatillen" statt "Praktiken", "Cocon" statt "Keramik." Die Adressen und Stempel führen den Postenlauf vors Auge, der sich durch Kriegsumstände, aber auch durch zunehmende Bürokratie im Lauf der Jahre verlangsamte. Eine Fülle von Zeitgenossen ist in den Briefen genannt, auch hier gibt es viele Entdeckungen, wie etwa den Hanauer Maler Pelissier. Malerei, Musik und Architektur beschäftigte Arnim wie Bettine, neben der Dichtung; Goethe war beiden dafür ein erhoffter Dialogpartner. Im Zentrum des Ehelebens standen die sieben Kinder, für die Arnim als moderner Landwirt auf Repräsentation verzichtete; ständig sandte er riesige Lebensmittelfuhren über Feld- und Waldwege nach Berlin; Bettine bemühte sich dort, ungern, um den Verkauf. Sie nahm zunehmend am Berliner Salongeschehen teil und bereitete so ihre eigene Schriftstellerkarriere vor. Arnim hingegen liebte das Dichten in der Einsamkeit. Als Persönlichkeiten, aber auch im Stil ihrer Briefe, erweisen sich Arnim und Bettine als gleichrangige Korrespondenzpartner, die bis zu Arnims Tod aneinander festhielten.


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