Sie haben noch keine Produkte im Warenkorb.

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen

30,00 €
Auf Lager.
0
Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2165399
Versand per:
Deutsche Post DHL UPS pin MAIL
Verlag Klett-Cotta Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783608960334 von Jan van Loh

Produktbeschreibung

"Experten warnen vor Online-Sucht bei Kindern und Jugendlichen." ZDF heute<br /><br />Seit das DSM 5 die "Internet Gambling Disorder" als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.

Seit das DSM 5 die "Internet Gambling Disorder" als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.

Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze ("Verschwinden der Kindheit", "Digitale
Demenz", etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte ("Resonanz", "Medien als
Mutterbrust") bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.

Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine "Sucht" diagnostizierbar ist.

Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. "Schulung und Selbsterfahrung" laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von "Medien-Sucht"
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik


Weitere beliebte Produkte

Bewertungen

0

Schreiben Sie als erster eine Rezension

Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.

-