Wenn die Sonne zerbricht
Produktbeschreibung
In diesem Buch schildert der erfahrene Psychotherapeut Christopher Bollas seine Begegnungen mit schizophrenen Patienten. Er erläutert Ursachen, Entwicklung und Verlauf der Schizophrenie und führt uns auf diese Weise behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen an das Rätsel dieser tückischen Erkrankung heran. Den Schlüssel im Umgang mit schizophrenen PatientInnen - und sogar zur Heilung - sieht er im intensiven Gespräch und dem persönlichen Kontakt mit dem Erkrankten.
- Effektiv und human: Therapie statt Tabletten
- Bollas ist einer der herausragenden Denker der gegenwärtigen Psychoanalyse
Nach wie vor ist die Schizophrenie eine mysteriöse und schreckliche Erkrankung. Die geläufigen Therapiemethoden können genauso entmenschlichend sein wie die Störung selbst. Bollas entwickelt eine innovative und einfache Methode der Behandlung Schizophrener. Damit macht er all denen Hoffnung, die bereits als hoffnungslos abgeschrieben worden sind. Sein Ansatz beruht auf seinen langjährigen Erfahrungen als Psychoanalytiker und ist ebenso einfach wie innovativ. Schizophrenie neu denken meint, sich auf die Gedankenwelt der Patienten einzulassen, indem TherapeutInnen, aber auch Angehörige lernen, deren Sprache zu verstehen, sie zu enträtseln. Den Schlüssel im Umgang mit schizophrenen PatientInnen - und sogar zur Heilung - sieht er im intensiven Gespräch und dem persönlichen Kontakt mit dem Erkrankten.
Dieses Buch richtet sich an
- PsychoanalytikerInnen
- PsychotherapeutInnen
- Menschen, die beruflich mit Schizophrenen zu tun haben
- Angehörige schizophrener PatientInnen
- PhilosophInnen, TheologInnen und andere an existentiellen Fragen Interessierte
"In diesem spannenden, eleganten und anregenden neuen Buch nimmt Christopher Bollas den Leser mit auf eine persönliche Odyssee durch das Land der Schizophrenie. In einer Zeit des biologischen Reduktionismus erinnert uns Bollas daran, dass niemand, dem wir in unserer täglichen Arbeit begegnen, für einen anderen Menschen völlig unerreichbar ist."
Glen O. Gabbard, M.D., Direktor der Psychiatrischen Klinik am Baylor-Colleg in Houston, Lehranalytiker und Träger des Adolf-Meyer-Awards
"Christopher Bollas hat ein wunderschönes, humanes und tief bewegendes Buch geschrieben. Es erzählt uns nicht nur über die Welt der Schizophrenie, sondern auch darüber, was es für uns alle bedeutet, menschlich zu sein und nicht zu verängstigt zu sein, um in einer Welt voller Zufallsereignisse zu leben. Seine Geschichten über die therapeutische Arbeit veranschaulichen die geduldige Anstrengung, die mit dem Respekt vor einer anderen Person verbunden ist, und bieten in der Tat ein Paradigma der Liebe."
Martha C. Nussbaum, University of Chicago
"Ein außergewöhnlicher Blick auf eine verstörende Krankheit und die Methoden eines erfahrenen Therapeuten, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausübt."
Publishers Weekly
"Eine höchst aufschlussreicher, schlüssiger und wertvoller Bericht - für Fachleute und Laien gleichermaßen nützlich und verständlich."
Kirkus Review
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