Unmittelbar zur Epoche des NS-Faschismus
Produktbeschreibung
Das 'Thema' dieses Buches stellt den Blick auf den Versuch ein, die Geschichte des NS-Faschismus als gegenwärtige zu begreifen. Das Gegenstandsfeld ist Sprache. Eine politische Philologie würde ihre Geschichte-aufschreibende Tätigkeit von vornherein nach der weltabgewandten Seite hin verkürzen, wenn ihr am Gegenstand Dichtung die Empfindung für die Gewaltpolitik verlorenginge, die mit Sprache im technischen Zeitalter gemacht wird und auf soziale Zustimmung dabei stößt. Diese Empfindung kann sie aber auch in eine feindliche Stellung gegen die Sprachpolitik und ihre national-identifikatorischen Ziele bringen. Dies ist in den Versuchen dieses Buches zu vermeiden gesucht.
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