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Spielräume der Musiktherapie

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2359510 Veröffentlicht am 18.04.2019
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Verlag Reichert Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783954903924 Gewicht 405 Maße 171x241x15 von Rosemarie Tüpker

Produktbeschreibung

The issues of this volume give insights into music therapy practice with children and adolescents, with adults in psychiatry and psychosomatics, in the work with couples, with the elderly, with disabled and dying people. Focus is on the question how to create and preserve playgrounds. In addition, the volume contains a review of the music therapy training at the University of Münster from 1987 to 2017.<br />

Das Buch handelt von dem Spielraum, den Musiktherapie schaffen kann, indem sie sich beteiligt an der Behandlung seelischen Leids, an der Bearbeitung gesellschaftlicher Konflikte und Notlagen und an der Gestaltung des Miteinanders in Krisen, Krankheiten und schwer zu tragenden Erfahrungen. Diese durchgehende Thematik war auch der Schwerpunkt der Abschiedstagung für Rosemarie Tüpker, die von 1990 bis 2017 die Studiengänge Musiktherapie an der Universität Münster leitete. Das Thema wird von den Beitragenden aus unterschiedlichen Perspektiven und anhand verschiedener relevanter Praxisfelder erörtert, in der Einzelarbeit wie in der Gruppentherapie, im klinischen und außerklinischen Bereich, mit aktiven und rezeptiven Methoden.
Im einleitenden Beitrag diskutiert Rosemarie Tüpker das Schaffen und Bewahren von Spielräumen als Behandlungsauftrag der Künstlerischen Therapien. Ein erster Teil des Buches ist mit den Beiträgen von Sandra Lutz Hochreutener, Bernd Reichert, Erika Menebröcker und Anne-Katrin Jordan der Musiktherapie mit Kindern und Jugendlichen gewidmet, bei denen es oft in einem doppelten Sinne um das Spielen geht. Oliver Pauls Beitrag befasst sich mit der Tragik des verloren gegangenen Spielraumes bei Kindern mit Behinderungen.
Für die Musiktherapie mit Erwachsenen stehen die methodisch unterschiedlichen Beiträge aus der Psychosomatik von Susanne Bauer, Katharina Nowack und Ruth Liesert sowie aus dem Akutbereich der Psychiatrie von Eva Terbuyken-Röhm. Im Übergang zum außerklinischen Bereich berichtet Sabine Rachl von ihrer Arbeit mit Sterbenden und Heike Plitt zeigt Möglichkeiten einer musiktherapeutischen Arbeit mit Paaren auf.
Übergreifende musiktherapeutische Themen finden sich im letzten Teil des Buches mit dem Beitrag zum Spielraum der Stimme durch Oliver Schöndube, der Bedeutung der Intention durch Thomas Adam, mit Reflexionen zum verschlossenen Spielraum (Martin Lenz) und zum Warten (Barbara Keller). Ein Rückblick über die Studiengänge Musiktherapie an der Universität Münster von 1987 bis 2017 beschließt den Band.


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