Als KZ-Häftling in Dora-Mittelbau
Produktbeschreibung
Als Hitlers Kriegsmaschinerie immer weiter um sich griff, und weil man dem Wahn verfallen war, mit einer Wunderwaffe den Krieg doch noch gewinnen zu können, mussten Tausende von Zwangsarbeitern, vornehmlich aus den besetzten Gebieten, unter grausamen Bedingungen an den verschiedensten Orten Zwangsarbeit leisten und dabei nicht selten ihr Leben lassen. Eines dieser Opfer ist der Autor dieses Buches, Leopold Claessens. In den mit ihm geführten Gesprächen zeigte er den Weg auf, wie es ihn aus seiner belgischen Heimat zunächst in das KZ Buchenwald verschlug und schließlich als Zwangsarbeiter in die Außenstelle Dora-Mittelbau. Dort wurde bekanntlich die V2 produziert, nachdem die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde zerstört worden war. Leopold Classen schwieg lange über sein Schicksal. Die Begegnung mit jungen Menschen in der jetzigen Gedenkstätte Dora-Mittelbau veranlasste ihn schließlich, seine Erlebnisse der Nachwelt zu hinterlassen. So ist dieses Buch entstanden als Mahnung und Forderung zugleich: Wehret den Anfängen. (Horst Wörner, Herausgeber)
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