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Die Politisierung der Lust

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2385500 Veröffentlicht am 30.04.2021
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Verlag Psychosozial-Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783837930474 Gewicht 640 Maße 148x210x211 von Dagmar Herzog / Martin Dannecker / Andreas Hill / Hertha Richter-Appelt / Gunter Schmidt

Produktbeschreibung

Politik und Sexualität sind von jeher eng verknüpft. Dagmar Herzog arbeitet die zentrale Bedeutung von Sexualität für das Verständnis historischer Entwicklungen heraus. Sie zeichnet die Sexualgeschichte Deutschlands von der Zeit des Nationalsozialismus über die verkrustete Adenauer Ära, den Aufbruch der 1968er und die realsozialistische DDR bis hin zur Wiedervereinigung nach und zeigt, wie Sexualität, Moral und Erinnerung miteinander verwoben sind.

Politik und Sexualität sind von jeher eng verknüpft. Debatten über Sexualmoral dienten im Deutschland des 20. Jahrhunderts immer auch der Aushandlung von politischen Prozessen, vor allem der Auseinandersetzung mit Schuld und Erinnerung in der Nachkriegszeit.Dagmar Herzog arbeitet die zentrale Bedeutung von Sexualität für das Verständnis historischer Entwicklungen heraus. Sie zeichnet die Sexualgeschichte Deutschlands von der Zeit des Nationalsozialismus über die verkrustete Adenauer Ära, den Aufbruch der 1968er und die realsozialistische DDR bis hin zur Wiedervereinigung nach und zeigt, wie Sexualität, Moral und Erinnerung miteinander verwoben sind. Dabei räumt sie unter anderem mit vermeintlichen Gewissheiten über die Zeit des Nationalsozialismus auf, die keineswegs so lust- und sexualfeindlich war, wie es oft dargestellt wird.


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