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Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2414083 Veröffentlicht am 01.12.2021
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Verlag Narr Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783823385035 von Alexander Sigl

Produktbeschreibung

Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz und weiteren Autoren bis zum Ende des 1. Jhd. n. Chr. den Schwerpunkt dieser philologischen Doktorarbeit.

Anhänger:innen des Epikureismus gehören zweifellos zu einer der umstrittensten Philosophenschulen in der Antike. Ihre Lebensmaximen, die sich um Begriffe wie "Lust", "Seelenruhe" und ein "Leben im Verborgenen" drehen, wurden schon in der antiken Literatur ganz unterschiedlich rezipiert und oftmals sehr kritisch beurteilt. Eine zentrale Gestaltungstechnik, die bei der Rezeption epikureischen Gedankenguts bisher noch nicht systematisch untersucht wurde, stellt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren in der römischen Literatur dar. Neben den philosophischen Dialogen Ciceros bildet die römische Dichtung im 1. Jhd. v. Chr. und im 1. Jhd. n. Chr. mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz, Tibull, Properz, Silius Italicus und Statius den Schwerpunkt dieser Arbeit. Sie richtet sich an Interessierte und Kenner:innen der antiken Literatur und Philosophie.


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