Psychoanalytische Sozialarbeit - PSYCHE Doppelheft 2021-9/10
Produktbeschreibung
Das diesjährige Doppelheft der PSYCHE widmet sich der psychoanalytischen Sozialarbeit.
Mit einem Blick in verschiedene Länder und unter Rückgriff auf kleine Fallbeispiele beschreiben Georg Bruns und Michael Günter die Entstehung, Theorie und Praxis der Psychoanalytischen Sozialarbeit.
Ausgehend von frühen Entwicklungen in der psychoanalytischen Pädagogik schildert Manfred Gerspach die Geschichte psychoanalytischer Sozialarbeit und zeigt ihre Aktualität auf.
Stuart Twemlow und Henri Parens zeichnen die Geschichte der angewandten Psychoanalyse nach, formulieren Vorschläge für eine »Community Psychoanalysis« mit entsprechend spezialisierter Ausbildung und Validierung und erörtern die Unterschiede zwischen dieser und der klinischen Psychoanalyse.
Aufbauend auf den konzeptionellen Bausteinen einer psychoanalytisch orientierten Familienhilfe gibt Hans-Walter Gumbinger einen Einblick in die konkrete Arbeit mit Eltern.
Am Beispiel eines Falls stellt Martin Feuling praxisorientierte Überlegungen zu Gestaltungen des Settings und der Technik psychoanalytischer Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe an.
Sylvia Künstler zeigt, wie durch die besondere Verbindung der Felder Soziale Arbeit und Psychoanalyse Menschen erreicht werden können, die weder in einer rein psychotherapeutischen Behandlung noch mit den klassischen Arbeitsweisen der Sozialpädagogik begleitet werden können.
Eine Filmrevue von Ulrich A. Müller und zahlreiche Besprechungen von Büchern aus dem Themenbereich runden das Doppelheft ab.
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