Buch und Bild - Schrift und Zeichnung
Produktbeschreibung
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts reflektieren Schriftsteller*innen und Intellektuelle die Bedeutung des Lesens für Bildung und Erkenntnisfähigkeit. Ebenso präsent ist der Abgesang des Buches. Man verdammt es als Symbol bürgerlichen Müßiggangs oder betrauert den Verlust von Kultur schlechthin. Parallel zu diesem Diskurs finden Schriftzüge, Wörter oder Buchstaben Eingang in die bildende Kunst. Cathrin Klingsöhr-Leroy betrachtet Werke u.a. von Paul Klee, Else Lasker-Schüler, Henri Michaux sowie Joseph Beuys und stellt fest: Schrift ist hier nicht nur künstlerisches Element, sondern auch melancholische Erinnerung an ein vergangenes Zeitalter des Buches und der Literatur.
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