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Zur Dichotomie des Streitgegenstands im österreichischen Zivilprozess.

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2480933 Veröffentlicht am 08.11.2021
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Verlag Duncker & Humblot Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783428183371 von Friedrich Jan Kieweler

Produktbeschreibung

In einem Zivilprozess vor einem österreichischen Gericht können sowohl der autonome »Streitgegenstandsbegriff« des Europäischen Zivilverfahrensrechts, die sog. Kernpunkttheorie des EuGH, als auch der nationale gleichzeitig anwendbar sein. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede der beiden Verfahrensabgrenzungs-Konzepte. Besonders der vom EuGH in der Rechtssache 'Gothaer Allgemeine Versicherung/Samskip' postulierte unionsautonome Rechtskraftbegriff wird kritisch betrachtet.

»Austrian Civil Procedure's Dichotomy of a Notion Concerning the Matter in Dispute: a Comparison between the National Matter in Dispute Doctrine and the European Civil Procedure Law's 'Heart of the Two Actions'-Theory«

In civil proceedings before an Austrian court, both the autonomous notion concerning the matter in dispute of European Civil Procedure Law, the so-called » heart of the two actions«-theory of the ECJ, and the national one may be applicable at the same time. The paper analyses the similarities, but also the differences between those concepts. In particular, the EU autonomous notion of res judicata postulated by the ECJ in 'Gothaer Allgemeine Versicherung vs. Samskip' is critically examined.


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