Die Regulierung des Hochfrequenzhandels
Produktbeschreibung
Der Hochfrequenzhandel ist die technische Spitze des algorithmischen Handels. Er ist zunehmend auf den globalen Aktienmärkten anzutreffen und im stetigen Wandel. Dabei kam es in der Vergangenheit seinetwegen zu Marktverwerfungen sog. "Flash-Crash´s", welche den Gesetzgeber zum Handeln veranlassten. Während Sekundenbruchteile über den Erfolg oder Misserfolg von Finanzgeschäften entscheiden, ist es das Ziel einer Vielzahl von Gesetzgebungsmaßnahmen, diese Handelsvariante einer angemessenen Regulierung und effizienten Aufsicht zu unterwerfen. Insbesondere die Maßnahmen im Rahmen der MiFID II führen europaweit wichtige Regularien ein, um den Gefahren des Hochfrequenzhandels für die Marktintegrität und die Marktstabilität zu begegnen. In Deutschland wurde mit dem Hochfrequenzhandelsgesetz im Jahr 2013 eine erste Grundlage geschaffen. Frank Alexander Ullmann untersucht im Rahmen dieser Dissertationsschrift die bestehenden Regulierungsansätze im Rahmen einer rechtsökonomischen Analyse. Dabei wird neben den nationalen und europäischen Vorgaben auch länderübergreifend auf Ansätze der Gesetzgebung in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Japan eingegangen. Begleitend zu seiner Darstellung der wichtigsten regulatorischen Vorgaben diskutiert der Autor die ökonomischen Chancen und Risiken des rasanten Wertpapierhandels und zeigt damit den Gesetzgebungsbedarf auf. Der Autor beleuchtet dabei neben dem aktuellen Ist-Zustand der Regulierung auch weitere Aspekte künftiger Regulierungsmaßnahmen, wie etwa der Finanztransaktionssteuer.
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