Ascher gegen Jahn
Produktbeschreibung
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter - und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus in der DDR zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? 1988 und 1989 entstanden, markiert der Zweiteiler »Ascher gegen Jahn« den Höhepunkt dieser Auseinandersetzung. Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartisten Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
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