Werner Bergengruen
Produktbeschreibung
Werner Bergengruen war ein Dichter zwischen Grenzen und Zeiten. Er wurde seiner Heimat beraubt, vollzog ein Dutzend Wohnortwechsel, erlebte zwei Weltkriege, wurde trotz eines gepriesenen »Führerromans« von den Nationalsozialisten abgelehnt, als Innerer Emigrant angefeindet, als Nachkriegsdichter hochgelobt und zugleich ob seiner religiösen Verklärung verachtet. Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, diesen Spannungsfeldern nachzuspüren und sie in biographischen und poetischen Zäsuren aufleuchten zu lassen. Sie gibt Einblicke in das Leben, in das Werk und in das Welt- und Menschenbild des Dichters und sie rekonstruiert auf deskriptive, analytische und interpretatorische Art und Weise die Lebensvollzüge Werner Bergengruens. Die Arbeit setzt geistes-, ideen- sowie literaturgeschichtliche Schwerpunkte. Sie verfolgt einerseits ein Einzelschicksal, zeichnet aber andererseits auch ein Zeitbild. Diese Monographie ist die erste gültige Gesamtschau zu Leben und Werk Werner Bergengruens sowie zu dessen Welt- und Menschenbild, der ein umfassender Fundus unveröffentlichten Quellenmaterials zugrunde liegt.
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