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Das neunte Gemälde

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2516516 Veröffentlicht am 18.08.2022
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Verlag Kiepenheuer & Witsch Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783462003888 von Andreas Storm

Produktbeschreibung

Eine Leiche in einem Bonner Hotel. Ein geheimnisvolles Gemälde. Und eine Spur, die den Ermittler an die Abgründe der jüngeren europäischen Geschichte führt - und an die seiner eigenen Familie. Das neunte Gemälde ist der erste Band einer packenden Krimireihe um den Kunstexperten Lennard Lomberg.

Bonn im April 2016. Auf dem Weg zum Flughafen erhält Lennard Lomberg einen rätselhaften Anruf. Ein Mann namens Dupret drängt ihn, die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren, das sich unrechtmäßig im Besitz einer französischen Stiftung befinden soll. Kurz darauf wird Dupret tot in einem Bonner Hotel aufgefunden. Von dem Gemälde fehlt jede Spur.

Sofort gerät Lomberg ins Visier von Kriminalrätin Sina Röhm. Ihre Ermittlungen zeigen, dass der einst von den Nazis geraubte mutmaßliche Picasso unmittelbar mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden sein könnte. Lomberg senior hatte sich seinerzeit vom einfachen Leutnant für Kunstschutz im besetzten Paris der 1940er bis zum Generalbundesanwalt der Bonner Republik hochgearbeitet.

Lennard Lomberg wird zum Detektiv in eigener Sache. Immer tiefer taucht er ein in die tragische Geschichte des neunten Gemäldes, und wird schließlich mit einer explosiven Wahrheit über seine Familie konfrontiert. Klar ist: Lomberg muss das Gemälde finden. Doch die sich anbahnende kunsthistorische Sensation ruft skrupellose Gegenspieler auf den Plan, die über Leichen gehen, um vor ihm an das Kunstwerk zu gelangen.


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Alice aus Dresden schrieb
Der Autor entwickelt ausgehend von drei Themen, dem Abschied der Freunde Picasso, Derain und Braque 1914, NS-Raubkunst im besetzten Frankreich und deren Verbrennung und der halbherzig durchgeführten Entnazifizierung in der frühen BRD eine fesselnde Handlung, die sich über ein Jahrhundert erstreckt. Darin reist der Leser nicht nur in den im Jahr 1943 und 1966 handelnden Kapiteln in die Vergangenheit, sondern auch quer durch Westeuropa und die deutsche Geschichte bis 1990. Dabei werden geschickt die bekannten Fakten genutzt und eventuelle Leerstellen mit Gedankenspielen gefüllt, wobei der Autor sich auch immer wieder in der Kunst der Auslassung übt und manche Dinge ganz der Fantasie seiner Leser überlässt. Und grundsätzlich gilt, jede Verknüpfung handelnder Personen oder Ereignisse, die im Bereich des Möglichen liegt, findet auch statt. Das Ergebnis ist ein unglaublich dichter Roman, der in seiner Komplexität angefüllt ist mit Geheimnissen, Täuschungsmanövern und falschen Identitäten. Und auch wenn die zahlreichen überraschenden Wendungen noch so unrealistisch scheinen mögen, so bleiben sie stets logisch nachvollziehbar im Bereich des Möglichen. Atemlos verfolgt man die quer durch das 20. Jahrhundert verlaufende Spurensuche des Protagonisten in seiner familiären, der deutschen und der europäischen Vergangenheit. Ich freue mich schon auf den zweiten Fall von Lennard Lomberg!
05.09.22: