Theoriengeschichte als Wissenschaftskritik
Produktbeschreibung
Dieses Buch fordert eine nicht-hermeneutische Grundlegung der Geistes- und Literaturwissenschaft unter Voraussetzung einer analytischen Begrifflichkeit und Methodik. Diese Position verwendet einen offenen Geschichtsbegriff und problematisiert Interesse. Ihre Verfahrensweise sucht in kulturellen Objektivationen nach exemplarischem Wissen und exemplarischer Wahrheit.Damit wird ein rationaler und begründungsorientierter Ansatz auf das nichtparadigmatische Feld Literatur angewendet. Literarische Werke basieren nicht auf physikalischen Phänomenen, sondern sind selbst hochkomplexe, vom Menschen gemachte Produkte. Sie sind keine Gegenstände für empirische Erkenntnisse über szientifische Beweisverfahren. Es lassen sich aber in Werken der literarischen Imagination Modellwelten und exemplarische Wahrheiten erkennen, deren Offenheit dazu beitragen mag, eine neue Konzeption von Weltliteratur zu ermöglichen.
Weitere beliebte Produkte
Bewertungen
Schreiben Sie als erster eine Rezension
Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.