Das Nachbeben der deutschen Vereinigung
Produktbeschreibung
Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 hat deutliche Spuren in der Gesellschaft und der individuellen Psyche der Deutschen hinterlassen. Auch mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall gibt es nach wie vor viele ökonomische, politische und psychologische Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen. Individuelle und gesamtgesellschaftliche Phänomene müssen vor dem Hintergrund der geteilten und vereinigten historischen Realität Deutschlands betrachtet werden, um aktuelle Konfliktlinien besser einordnen, verstehen und schließlich bearbeiten zu können. Die Autorinnen und Autoren geben anhand zentraler Forschungsergebnisse der letzten 30 Jahre einen breiten Überblick zu relevanten Themen des Vereinigungs- und Transformationsprozesses. Betrachtet werden unter anderem die Unterschiede in Familien- und Rollenleitbildern, der Einfluss unterschiedlicher Sozialisationsrahmen in der Kindheit sowie Gerechtigkeitsaspekte im Vereinigungsprozess.Mit Beiträgen von Cornelia Albani, Harald Bailer, Hendrik Berth, Gerd Blaser, Maya Böhm, Elmar Brähler, Isolde Daig, Martin Eisemann, Peter Förster, Michael Geyer, Norbert Grulke, Rolf Haubl, Aike Hessel, Grit Klinitzke, Günter Plöttner, Gabriele Schmutzer, Gert Sommer, Jost Stellmacher, Yve Stöbel-Richter, Bernhard Strauß, Gregor Weißflog, Julia Würz, Markus Zenger und Anja Zimmermann
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