Die Möglichkeit eines Wunders
Produktbeschreibung
Ein unerhörter Abenteuerroman
Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle die gesamte Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, schwebende Tische, Klopfgeräusche, vor allem aber Ektoplasma: Gebilde, die verschwinden, sobald sie mit Licht in Berührung kommen. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte. Mit Fabulierlust und feiner Ironie holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.
- Von der Münchner Bohème um 1900 über ein Massaker 1937 in der Karibik bis zu den okkulten Auswüchsen des deutschen Faschismus
- Für Leserinnen und Leser der Romane von Christian Kracht und Daniel Kehlmann
»Anders als die meisten deutschen Filmemacherinnen und Filmemacher, die sich früh in ihrem Berufsleben auf ein bestimmtes Fach festlegen, ist Schomburg bekannt geworden als ziemlich phänomenale Vielfachbegabung.« Wolfgang Höbel, 'Der Spiegel'
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