Ich heiße Franz
Produktbeschreibung
Franz wächst in einem kleinen Markt im oberösterreichischen Mühlviertel heran und ist gerade mal fünf, als ihn der Führer ins Deutsche Reich heimholt. Wie gerne würde er diesem einmal als Soldat seine Dankbarkeit für die neuen Spülklosetts und all die anderen Neuerungen im Kindergarten bezeugen! Wie unverständlich, dass sein Vater von all dem so gar nichts hält!
Die berührend und humorvoll geschilderten Kindheitserinnerungen von Franz Wlasaty geben Einblick in die Gedankenwelt eines Kindes, das dem Leben im Krieg ein Stück Normalität abzutrotzen versucht. Enttäuscht über das autoritäre, selbstsüchtige und wenig heldenhafte Verhalten der Erwachsenen gerät seine "Gesinnung" bald ins Wanken. Doch gemäß seiner vom Vater übernommenen Überzeugung "Nichts Schlechtes, wo nicht auch etwas Gutes" heißt sein kindliches Resümee zu Kriegsende: "Der Mensch muss das Vergangene hinter sich lassen, weil er noch so viel vor sich hat."
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