Voicing Plurality in an Open World
Produktbeschreibung
Obwohl sich sprachliche Pluralität und Machtrelationen zwischen Sprachen (beziehungsweise deren SprecherInnen) als Folge von globaler Migration und Demokratisierungsprozessen konstant und mit hoher Geschwindigkeit verändern, spiegelt das allgemeine Verständnis von Sprachen - zumindest in Europa - noch immer Hierarchien und Klassifikationen wider, die auf der Nationalstaatenideologie des 19. Jahrhunderts basieren. Statusunterschiede zwischen Sprachen und die damit einhergehenden Machtstrukturen können jedoch nicht länger durch diese Konzepte und Terminologien beschrieben werden. Globalisierung, erhöhte Mobilität, transnationales Networking sowie neue Kommunikationstechnologien haben in den letzten Jahrzehnten neue Formen der Sprachverwendung, komplexere und diversere Machtverhältnisse und generell vielfältige Perspektiven bezüglich Sprache geschaffen. Der vorliegende Band befasst sich mit relevanten Aspekten bezüglich Statusdimensionen von Sprache vor dem Hintergrund des Ideals einer offenen, pluralistischen Gesellschaft.
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