Der Schrei der Wildgänse
Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Angestellte an der Kasse kann die Frage eines Kunden nicht beantworten. Sie greift zum Telefonhörer: Herr B. ein Ferngespräch . Wenige später ist der ausgerufene Kollege offensichtlich am Telefon. Ich bin das Ferngespräch , lacht die Angestellte der Information in den Hörer und informiert sich. Lügen haben kurze Beine; wenn dieser Satz der Wahrheit entsprechen würde, dann wäre es wohl um die Größe der Menschen nicht sehr gut bestellt. Aus Erfahrung wissen wir, dass in der Politik, leider auch in der Kirche, den PR Abteilungen und Privatsendern, in den Schulen oder am Arbeitsplatz, auf der Straße oder auch in den eigenen vier Wänden gelogen wird. Alle Menschen drehen an der Wahrheit, begradigen und beschönen den tatsächlichen Sachverhalt, manchmal drastischer, an anderen Stellen weniger, geschickter, unauffälliger und dezenter. Diesen Problemen und Fragen gehe ich in diesem Buch nach; wir sind zwar nicht Pinocchio und wir bekommen beim Lügen auch keine lange Nase, die die Lüge für alle anderen Menschen sichtbar macht. Jeder Mensch lügt nach den Auswertungen von wissenschaftlichen Erhebungen und Untersuchungen: Der Bus hatte Verspätung , Ich stand im Stau oder Nein, die Hose macht dich nicht dick , solche und ähnliche Alltagslügen kennt wohl jeder. Andere Lügen geschehen auch aus Höflichkeit und Bescheidenheit oder sie sind reine Schmeichelei. Dieses Buch geht nun gezielt den Fragen nach, wo die Lüge eigentlich anfängt, beziehungsweise was eine Lüge ist? Wie sieht unser persönliches Wahrheitsverständnis aus? Warum lügen wir überhaupt? Welche Ziele verfolgen wir mit dem Lügen?Frage über Fragen, wenn wir uns mit dieser Thematik auseinandersetzen. Wann handelt es sich um eine Lüge? Die Wahrheit ist subjektiv , und jeder Mensch, empfindet, erlebt, erzählt und schildert sie aus seiner ganz eigenen, persönlichen Wahrnehmung und Empfindung heraus. Bei Gesprächen mit Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten machte ich immer wieder die Erfahrung, dass mir meine Gesprächspartner im Brustton ihrer persönlichen Überzeugung sagten: Nein, ich lüge nicht, ganz im Gegenteil, ich verabscheue die Lüge . Aus diesem Erleben heraus stelle ich nun auch an Sie, liebe Leserin, lieber Leser die Frage: Können Sie von sich ehrlichen Herzens sagen, dass Sie noch nie gelogen haben und auch nicht lügen? Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre dieses Buches viel Freude, neue Erkenntnisse, gute gespräche, echte Hilfsangebote und einfach Freude.
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