Mein zwanzigstes Jahrhundert
Produktbeschreibung
Auf fast vierhundert zärtlichen, zornigen, wirklichkeitssatten Seiten geht er daran zu demonstrieren, was es eigentlich hieß, in sechzig Jahren deutscher Geschichte ein vom Hegelschen Weltbild und seinen linken und rechten Bewunderern mißachteter einzelner zu sein. Zu den instruktivsten Partien dieser historischen Chronik wider Willen zählen die Porträts, die sich zu einer ganzen Galerie der dreißiger Jahre (und mehr) zusammenfügen. Jene Gestalten, die dem jüngeren Leser schon hinter der papierenen Mauer politischer Legenden zu verschwinden drohen oder von der Literaturgeschichte in glatten Marmorposen zurechtgerückt sind, leben hier noch einmal als Wesen von Nerv und Blut: Joseph Roth, Ernst Toller, Ernst Bloch, der junge Bert Brecht, Georg Lukacs, Heinrich Mann, Franz Werfel, Bruno Frank, Lion Feuchtwanger, Thomas Mann.
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