Eingesungen von: Orchester und Ensembles des Ministeriums des Innern der DDR, Kampfgruppenchor des Berliner Rundfunks sowie Chöre, Solisten und Ensembles der Arbeiterfestspiele der DDR.
Außer den sechs Triosonaten hat Jan Dismas Zelenka (1679-1745) keine Kammermusik hinterlassen, doch allein dieses außergewöhnlich schmale Oeuvre genügte, um Ende der 70er Jahre eine wahre Zelenka-Renaissance auszulösen. Es sind Werke von zuweilen bis ins Bizarre getriebene Eigenwilligkeit, höchst komplex und intensiv durchgearbeitet. Zelenka verlangt darin von den Aufführenden äußersten Einsatz und unerhörte Fingerfertigkeit. Die Absicht von Paul Dombrecht, Marcel Ponseele und Danny Bond, diese Werke zum ersten Mal auf historischen Instumenten aufzuführen, war seinerzeit schon ein gewagtes Experiment, das gleichwohl gelang.
Revolution auf Schienen zeigt die technische Entwicklung der Eisenbahn vom Kohle-Transportmittel im frühen 18. Jahrhundert bis zum modernen Reise- und Streckennetz heute.