Mit seiner neuesten und nunmehr 4. Produktion mit dem Titel: Meine 20 schönsten Harmonika Stückl'n wünscht er Ihnen nun viel Spaß und gute Unterhaltung!
Mit „Weil i di liab hab‘“ präsentierten Nici, Woifi und Geri ihr langersehntes Debüt-Album. „Jung & frech – Stimmung total“ – so das Motto der jungen Musiker, was sich auf der CD auch perfekt widerspiegelt.
Außer den sechs Triosonaten hat Jan Dismas Zelenka (1679-1745) keine Kammermusik hinterlassen, doch allein dieses außergewöhnlich schmale Oeuvre genügte, um Ende der 70er Jahre eine wahre Zelenka-Renaissance auszulösen. Es sind Werke von zuweilen bis ins Bizarre getriebene Eigenwilligkeit, höchst komplex und intensiv durchgearbeitet. Zelenka verlangt darin von den Aufführenden äußersten Einsatz und unerhörte Fingerfertigkeit. Die Absicht von Paul Dombrecht, Marcel Ponseele und Danny Bond, diese Werke zum ersten Mal auf historischen Instumenten aufzuführen, war seinerzeit schon ein gewagtes Experiment, das gleichwohl gelang.
Schon einzeln faszinieren die beiden Barockgeigerinnen Amandine Beyer und Leila Schayegh die Zuhörer mit ihrer Kunst, und nun haben sich die beiden Künstlerinnen für eine neue Aufnahme mit Triosonaten von Antonio Caldara (1670-1736) zusammengetan. Der Venezianer Caldara ist heute wie auch zu seinen Lebzeiten vor allem als Komponist von Oratorien und Opern bekannt. Seit Corelli reüssierte allerdings jeder Komponist, der etwas auf sich hielt, mit mindestens einer Serie von Triosonaten. Aus den Opera 1 und 2 haben die beiden Königinnen der Barockvioline eine Auswahl in bestechenden Interpretationen vorgelegt.
Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III widmet sich die Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Frühbarock. Die hier versammelten geistlichen Konzerte stellen die Summe des kompositorischen Schaffens dar und vereinen meisterhaft klangliche Opulenz mit wortgewandtem musikalischem Ausdruck. Die zum Teil mittels Mehrchörigkeit und dem obligaten Einsatz von Instrumenten klangprächtigen geistlichen Konzerte erfahren durch Hans-Christoph Rademann und den Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung, welche die Bedeutung, aber auch die Schönheit dieser Musik unterstreicht.