Georg Letham, ein umgekehrter Hamlet (wie verschlüsselt bereits aus seinem Namen zu ersehen ist), sühnt nicht den Mord der Mutter an seinem Vater, sondern den seelischen Mord seines Vaters an ihm selbst. Verfolgt von frühesten traumatischen Kindheitserlebnissen, wird schließlich auch er zum Mörder. Das Opfer ist seine zwanzig Jähre ältere, ihm bis zur Unterwürfigkeit ergebene Frau.
Sheila Redden reist ihrem Mann, einem erfolgreichen Arzt, nach Frankreich voraus. In Paris lernt sie den jüngeren Amerikaner Tom kennen. Nach Tagen des Zögerns und der Selbstzweifel lässt sich Sheila schließlich auf diese Liebe ein und erlebt ein Glück, das sie vorher nie gekannt hat. Tom bedrängt sie, alles aufzugeben und mit ihm nach Amerika zu gehen. Sheila muss sich entscheiden.