In seiner Novelle schreibt Gottfried Keller von einem einfachen Mann, der durch seine Kleidung für einen Adligen gehalten wird und diesen Irrtum aufrechterhalten kann, bis der Schwindel schließlich doch auffliegt.
<p>Gottfried Kellers <i>Kleider machen Leute</i> (1874) ist eine Erzählung aus dem zweiten Band des Novellenzyklus <i>Die Leute von Seldwyla</i>. Im Fokus der Geschichte steht ein Hochstapler, der sich als Graf ausgibt und dabei immer tiefer in ein Lügennetz verstrickt. Letztlich geht jedoch alles sehr vorteilhaft für ihn aus.</p> <p>Die Novelle gehört zu den bekanntesten Erzählungen der deutschsprachigen Literatur.</p>