Die Emotionsforschung hat in den letzten Jahren besondere Bedeutung gewonnen und fasziniert immer mehr Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen.Die bisher gewonnenen Erkenntnisse sind vielversprechend. Sie bilden die Grundlage für spannende Forschungsthemen, die zunehmend interdisziplinär ausgerichtet sind.Das Buch enthält Beiträge führender Fachvertreter der Anatomie, Neurobiologie, Psychobiologie und physiologischen Psychologie, die aus ihrer jeweiligen Sicht das Thema "Gefühl und Gefühlsausdruck" behandeln.Insbesondere wird die psychobiologische Gefühlslehre von Hans Lungwitz im Zusammenhang mit aktuellen Erkenntnissen der betreffenden Wissenschaftsgebiete dargestellt und diskutiert.
Die Bedeutung der Natur im Kontext von Psychotherapie und Künstlerischer Therapie wird interdisziplinär und schulenübergreifend beleuchtet. Der Band bietet vielfältige Anregungen für therapeutische Berufe wie auch für die Wissenschaft. Ebenso setzen sich die Autorinnen und Autoren mit den Grenzen und Risiken der Einbindung von Natur in therapeutische Prozesse auseinander.
Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung, situativen Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung ein.
- Erstmals in der Gesamtausgabe: Schurés Dramen in Rudolf Steiners Bearbeitung- Das erste künstlerische Projekt im theosophisch-anthroposophischen Kontext- Dokument einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit