Fürs Überleben geschrieben: Robert Musil war auch als Publizist ein überaus feinnerviger und hellsichtiger<br />Beobachter und Kritiker der Zeitverhältnisse.
Der vorliegende Band nimmt sich Grenzziehungspraktiken erstmals aus einer linguistischen Perspektive an. Die Beitragenden beleuchten verschiedene Erscheinungsformen und Funktionen, z. B. im Gespräch, in der digitalen Auseinandersetzung oder im wissenschaftlichen Schreiben, und tragen so zum Entwurf einer linguistischen Grenzziehungspragmatik bei.