Ilustrierte der erste Teil dieses Zeitgemäldes aus Briefen, Gegenbriefen und Lebenszeugnissen die Kindheit Hermann Hesses und seine dramatischen Versuche zur Selbstbehauptung während der Pubertät bis zu seinem 18. Lebensjahr (1895), so reicht dieses Fortsetzungsmanuskript bis zum 31. Dezember des Jahres 1900 und gibt- reichhaltiger als es im ersten Band der "Gesammelten Briefe" aus Umfangsgründen möglich war - ein detailliertes Bild seiner Jahre als junger Buchhändler in Tübingen und Basel.
Schütz untertreibt maßlos, wenn er in der Vorrede zur Drucklegung seine Kleinen geistlichen Konzerte sozusagen als Notlösung in Zeiten des Krieges bezeichnet. Hinsichtlich Originalität und Expressivität stehen besonders die Konzerte für eine Singstimme den großbesetzten Werken nämlich in nichts nach. Im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS erfährt der erste Teil der Sammlung eine maßstabsetzende Einspielung in einer absoluten Luxusbesetzung.
<p>Roman Schatz über die Vorzüge einer Nation, für die kurze, taghelle Sommer so selbstverständlich sind wie Eislochbaden, Gummistiefel-Weitwurf-Meisterschaften und die Gleichberechtigung von Frau und Mann.</p>
Wiederentdecktes Kuriosum der deutschen Klassik: Vier Autoren wollen gemeinsam einen Roman schreiben. Was dabei herauskommt: ein heilloses literarisches Durcheinander, genial verplant, hochamüsant!