"Kann ich gar nichts behalten? Was ist von mir noch übrig?" So könnten viele Figuren in Paul Schraders Filmen fragen. Das tun sie nicht. Sie fragen stattdessen "Was bin ich wert?" oder sagen: "Einige meiner Illusionen wurden zerstört" wenn ihr bisheriges Leben in Trümmern liegt. Paul Schrader zwingt seinen Figuren existenzielle Entscheidungen in Form drastischer Bedrohungen auf. Er setzt sie gefangen, um zu zeigen, dass sie vorher nicht frei waren oder schickt sie auf die Suche nach sich selbst. Bettina Klix beschreibt, wie Schrader seine Figuren preisgibt und rettet.
Zwei Architektenleben in einer Person: eines in der DDR und eines im vereinigten Deutschland, beide geprägt vom Engagement für Bauen und Baukultur. In lockerer zeitlicher Abfolge berichtet Wolf R. Eisentraut über seinen Umgang mit politischen und wirtschaftlichen Zwängen, über die Gewinnung geistiger Freiräume und das Berufsethos.
Im Jahr 2021 feierte die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien ihr 200-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass hat die Fakultät ihre Feiertage unter das Motto »Zukunft der Theologie - Theologie der Zukunft« gestellt. Dieser Band bietet die Vorträge der Festveranstaltung zusammen mit Grußworten sowie die Ringvorlesung des Professoriums zum Thema. Darüber hinaus enthält er weitere Beiträge aus aktuellen Forschungsperspektiven von Mitgliedern der Fakultät.
Die Zukunft der Theologie
Throughout the volume, the focus is on how modern literary works address and reconceptualize issues of nationalism, groupism, belonging and denationalization in various European contexts.
New perspectives on representations of nationalism and its discontents in literary discourses
Als Niko aus der Tür guckt, staunt er nicht schlecht: Vor dem Haus sitzt ein kleiner Hund. Im Maul hält er einen Umschlag mit der Aufschrift: "Für Niko". Jeden Tag im Advent bekommt Niko nun geheimnisvolle Post ohne Absender. Daraus erfährt er eine Menge über Weihnachtsbräuche und Lieder.
Urteilsbildung wird in der Geschichtsdidaktik eine große Bedeutung für das historische Denken zugeschrieben. Bisherige Befunde zeigen jedoch gerade für diesen so zentralen Bereich große Defizite bei Schüler:innen auf.
Urteilsbildung im Geschichtsunterricht kaum im Fokus?