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Wo liegt die Humanitäre Schweiz?

26,00 €
Die Schweiz rühmt sich gern ihrer "Humanitären Tradition". Doch diese Meistererzählung verhaftet oft an altbekannten Zeugnissen: Sie erzählen von der Hilfe in den Weltkriegen und dem großzügigen Schweizer Spendenverhalten, sie verweisen auf die langjährigen Aktivitäten schweizerischer humanitärer Institutionen. Dieses Buch sucht neue Perspektiven auf das humanitäre Handeln der Schweizerinnen und Schweizer in transnationalen Kontexten, die die Rede von einer "Humanitären Tradition" erst resonanzfähig machen. Eingeteilt in fünf Epochen vom 19. Jahrhundert bis heute, geht es der Genese der humanitären Hilfe der Schweiz nach. Dabei lässt es Historikerinnen und Historiker mit Autorinnen und Autoren, die außerhalb der Geschichtswissenschaft stehen, in einen Dialog treten.
Zivilgesellschaft oder starker Staat?

39,95 €
Traditionelle Darstellungen der deutschen Geschichte gehen meist davon aus, die Deutschen seien besonders staatsorientiert. Diese Sichtweise verkennt, dass Deutschland um 1900 eine Weltmacht war, wenn es um das stifterische Engagement seiner Bürger ging: Stiftungen finanzierten öffentliche Museen, förderten die Wissenschaften, unterhielten Gymnasien wie Universitäten und stellten Sozialleistungen zur Verfügung. Dieses Buch, die erste umfassende Darstellung des Stiftungswesens in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, behandelt dieses bislang als Randphänomen der Vormoderne verkannte zivilgesellschaftliche Handeln in allen seinen Aspekten. Thomas Adam verdeutlicht eindrucksvoll, dass Stiftungen mit ihren ungeheuren Finanzressourcen der modernen deutschen Gesellschaft einen spezifischen Charakter gaben, der nicht nur durch Adel oder Staat, sondern ganz wesentlich auch durch selbstbewusste Bürger bestimmt wurde.
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