Paul van Ostaijen war die Leitfigur der flämischen Avantgarde und hinterließ ein literarisches Werk, das die Moderne in Belgien und den Niederlanden bis heute beeinflußt. »Die Feste von Angst und Pein«, ein bahnbrechender Zyklus von 19 Gedichten, entstand 1918-1921 in Berlin, wo van Ostaijen im prekären Exil lebte.
Sie ist eine der wichtigsten musikalischen Pioniertaten des langjährigen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur: die Gesamteinspielung der Orchesterwerke von Franz Liszt