Daniela Hodrovás "Ich sehe die Stadt ..." nimmt als Zitat auf, was der sagenumwobenen mythischen Gründerin Prags Libuse als Vision der künftigen Stadt entfuhr. Herausgekommen ist ihr ganz eigner Blick auf das Prag der Jetztzeit, auf Schritt und Tritt verwoben mit der Vergangenheit, die hier lebendig und wach scheint.
Eduard Schreiber erlebte als Filmemacher Rußland unmittelbar nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Eigentlich auf den Spuren der filmischen und literarischen Avantgarde, gerät der Autor in den Sog dieser Zeit der Unruhe. Sein faszinierendes Arbeitsjournal spiegelt, wie der einstige "Homo sovieticus" seinen Weg sucht.
Mit außergewöhnlicher Fantasie und ohne viel Schnickschnack wurden Märchenwelten erschaffen, die damals Jung und Alt begeisterten und dies auch heute noch tun.
Der Briefroman, ein Jugendwerk des Dichterklassikers, wurde poetisch und einfühlsam auf die Leinwand übertragen. Ein DEFA-Film nach dem gleichnamigen Roman von J. W. von Goethe