Vom Schreiben zwischen Kunst und Handwerk: Auf bisher einzigartige Weise beleuchten der Autor Hanns-Josef Ortheil und der Lektor Klaus Siblewski anhand von prominenten Beispielen und eigenen Erfahrungen alle Facetten des kreativen Prozesses: von der ersten poetischen Eingebung über den Entwurf von Schauplätzen und Figuren bis hin zu den Problemen der Bewältigung großer Stoffmenge und den Abschluss des Textes.
Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.
Ein Kind, der Krieg, eine neue Zeit: Es war nie leicht, neu auf der Welt zu sein. Aber ohne Eltern, ohne Gewissheiten, alleingelassen - und doch gewiss dessen, was wirklich stattfindet und was es bedeuten könnte. Ein kleines Kind in Friedrichstadt nach 1945 erlebt es. Und versteht es.
Ein außergewöhnlicher Roman, lakonisch, erhellend, brutal, poetisch ... Was, im Ernst, kann Literatur Größeres leisten?!