Ende der 1950er Jahre begründete Erhard Frommhold im VEB Verlag der Kunst Dresden eine neue Theoriereihe, mit der nichts weniger als eine - unorthodoxe! - marxistische Kunstwissenschaft begründet werden sollte. In der Tat waren die Schriften von Fischer, Ehrenburg, Childe, Caudwell, Laming, Lunatscharski, Bialostocki, Neutra und anderen, die in den ersten Jahren erschienen, nur schwer in den Kanon sozialistischer Kultur integrierbar. Dass dies bald schon den Argwohn der Politik weckte, verwundert nicht.
Die Autoren erzählen anhand exemplarischer Beispiele aus verschiedenen Städten die facettenreiche und widersprüchliche Geschichte des Automobils im Städtebau von den Anfängen bis heute.
Vom Schreiben zwischen Kunst und Handwerk: Auf bisher einzigartige Weise beleuchten der Autor Hanns-Josef Ortheil und der Lektor Klaus Siblewski anhand von prominenten Beispielen und eigenen Erfahrungen alle Facetten des kreativen Prozesses: von der ersten poetischen Eingebung über den Entwurf von Schauplätzen und Figuren bis hin zu den Problemen der Bewältigung großer Stoffmenge und den Abschluss des Textes.