Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als 'glossa ordinaria' zum römischen Recht durchsetzen würde.In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.
Silberklang light bietet extra auf ältere Stimmen ausgelegte, zweistimmige Arrangements von Volksliedern, Kirchenliedern, Kanons und Schlagern. Der Tonumfang liegt angenehm. Die beiden Stimmen können von Frauen und/oder Männern gesungen werden. Die vier jahreszeitlich aufgeteilten Chorpartituren sind im Großdruck. Klavier und Altblockflöte ad lib. begleiten die Stücke für kleine Singgruppen. Ein Kapitel zu Stimmbildung und Warm-up ergänzen das umfangreiche Repertoire.Besetzung:for two part choir and piano, alto recorder ad lib.