Ausstellungen, Bilder, Objekte, Installationen und Videos in der US-amerikanischen Kunst der 1970er Jahre nutzen textile Materialien und Techniken oder verhandeln sie als Sujet. Aufgeworfen werden Fragen nach etablierten Gattungen und den Sphären von freier und angewandter Kunst.
Verschwörungsdenken verweist auf die Bereitschaft, verborgenes Wirken einer geheim operierenden, übermächtigen Gruppe anzunehmen. Damit ist auch eine Wahrnehmungs-/Deutungskultur bezeichnet, in der man sich die Welt entsprechend aneignet, um eine weitgehend ohnmächtig erfahrene Realität erklären zu können. Denken in »Verschwörungen« und sein Wirkungspotenzial in tatsächlichen wie vermeintlichen Krisen ist Symptom wie Katalysator gesellschaftlich-politischer Entwicklungen. Multidisziplinär gehen die Autor*innen dem Phänomen auf den Grund und entfalten eine kritische sozialpsychologisch und gesellschaftstheoretisch orientierte Aufklärung des Verschwörungsdenkens.
Niemand weiß, warum Shan aus Peking verbannt wurde. Nun arbeitet der ehemalige Polizist in einer tibetischen Strafkolonie - bis eine Leiche gefunden wird. Shan, vom Arbeitsdienst freigestellt, soll rasch herausfinden, wer den Mann ermordet hat, und macht sich auf in die Berge. Er stößt auf Klöster und Höhlen, in denen die Tibeter ihren Widerstand gegen die chinesischen Besatzer organisieren und muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Eliot Pattison erhielt für seinen engagierten Erstlingsroman "Der fremde Tibeter" den Edgar Allan Poe Award 2000.