Die vorliegende Sammlung von Texten überstreicht das Jahrzehnt zwischen 2010 und 2020. Sie dokumentiert Hans-Jörg Rheinberges Beiträge zu Publikationen aus Liechtenstein und Themen, die das Land betreffen. Der Blick von außen, der dem Liechtensteiner Autor mit den Jahren zugewachsen ist, bietet Erhellendes und Bedenkenswertes. Es sind Gelegenheitsarbeiten im besten Sinne des Wortes: vom jeweiligen Anlass diktiert, aber über ihn hinausweisend. Die einzelnen Texte fügen sich zu einem bunten Strauss an Formaten. So beginnt die Anthologie mit Rheinbergers "Vaduzer Predigt", gehalten in der Evangelischen Kirche im Ebenholz im Oktober 2010. Sie enthält Gedichte aus den Jahrbüchern des Literaturhauses Liechtenstein und dem Zifferblatt des Liechtensteiner PEN-Clubs. Poetische Einsprengsel werden durch politische Reflexionen zur Thematik der Wissenschaftsförderung und zum Wahlrecht für im Ausland lebende Liechtensteiner Bürgerinnen und Bürger ergänzt. Gespräche und Rückblicke befassen sich mit der Zeit des kulturellen Aufbruchs der 1960er Jahre in Liechtenstein. Essays behandeln das literarische und das wissenschaftliche Schreiben sowie das Kernanliegen einer jeden Universität: die Forschung. Nicht zuletzt geht es um Kunst und Künstlerinnen sowie Künstler in und aus Liechtenstein.
Von Nicéphore Niépces, in achtstündiger Belichtung entstandenen Aufnahme eines Daches von 1827 bis zum Schrecken von Nick Uts Napalm gegen Zivilisten - sämtliche 50 Fotografien dieser Sammlung haben Epochen definiert, Geschichte geschrieben oder etwas so fundamental Menschliches berührt, dass sie weltweit nachwirkten. Jedes Foto wird bis ins...
Bennie Griessel war der beste Mann der Polizei Kapstadts - bis er zu trinken begann. Nun ist er am Ende, seine Frau hat ihn hinausgeworfen. Einzig sein Chef glaubt noch an ihn und übergibt ihm seinen größten Fall: Jemand läuft durch die Stadt und tötet Kinderschänder, die vor Gericht freigekommen sind. In der mysteriösen Christine, die ihr Kind bedroht sieht, findet Griessel eine Verbündete.