Erstmals widmet sich eine Untersuchung den Ratswahlkantaten J.S. Bachs und arbeitet ihr spezifisches theologisches Profil heraus, das sich von anderen Kantaten signifikant unterscheidet.Zentral ist das Verhältnis zwischen irdischem Wohlergehen, gesellschaftlichem Zusammenleben und Obrigkeit auf der einen und Gottes Gnadenwirken auf der anderen Seite.Das Verständnis politischer Ordnungen hat sich seitdem entscheidend gewandelt - inwiefern die Ratswahlkantaten zur überzeugenden Gestaltung heutiger Kantatengottesdienste dienen können und welche Rahmenbedingungen dafür angemessen wären, beleuchtet Janis Berzins.
Können Bachs Ratswahlkantaten in heutigen Gottesdiensten überzeugen?
Die AutorInnen vermitteln Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung und den Stellenwert der Selbsterfahrung und nähern sich über das Verstehen und Interpretieren von unbewussten Prozessen Dialogformen und dem intersubjektiven Zusammenspiel in der therapeutischen Beziehung.