Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können.
Sozialversicherungsrecht für Praxis und StudiumDer in Ausbildung und Praxis bewährte und topaktuelle Leitfaden bietet eine übersichtliche Darstellung der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sowie aller übrigen Bereiche des Sozialrechts. Das für viele unentbehrliche sozialrechtliche Grundwissen wird verständlich und systematisch erläutert. Beispiele und Schaubilder sowie Hinweise auf gesetzliche und andere Fundstellen erleichtern den Zugang zu diesem Rechtsgebiet. Damit wird das Buch den Wünschen der in Wirtschaft, Verwaltung und im Sozialbereich Tätigen ebenso gerecht wie den Anforderungen der Lehrenden, Lernenden und Studierenden im gesamten Bereich der Aus- und Fortbildung. Auch alle, die sich schnell und zuverlässig über ihre sozialen Rechte informieren möchten, werden diesen Leitfaden mit Erfolg benutzen.Die Neuauflage gibt den aktuellen Rechtsstand wieder, einschließlich der Neuregelungen zum sozialen Entschädigungsrecht im SGB XIV.
Wohlbefinden im Alter ist kein Zufall!Auch nach der aktiven Berufslaufbahn können wir unser Leben erfüllt gestalten. Gesundheit und Lebensfreude im Alter fallen aber nicht vom Himmel.Life Coach Hans Niederkofler zeigt auf, dass es nie zu spät ist, Tag für Tag eine passende Beschäftigung zu finden und dabei selbstständig und vergnügt zu bleiben.
Die meisten Arbeiten aus Forschung und Praxis betrachten Autismus defizitorientiert und zielen auf eine Anpassung des Autistischen an eine mehrheitlich nichtautistische Umwelt, was insbesondere von autistischen Menschen zunehmend kritisch gesehen wird. Es gibt bisher wenige Beiträge zur Verbesserung von Lebensqualität und Lebenszufriedenheit autistischer Menschen sowie alternative Empfehlungen für die Praxis. Das Buch greift Themen auf, die sich aus autobiografischen Beiträgen ergeben sowie solche, die in Forschung und Praxis bisher unzureichend bearbeitet wurden: Denkstile, Gender, Identität, Dyspraxie, Ich und Un(ter) bewusstes bei autistischen Menschen sowie Autismusdiagnose und Selbstbild. Auch wird auf die Kontroversen um die Theorie der sozialen Motivation zum Verständnis sozialer Defizite autistischer Menschen eingegangen. Das Buch möchte eine Informations- und Diskussionslücke schließen - wohl wissend, dass es noch viele weitere unbeantwortete Fragen gibt, die einer Klärung bedürfen.