Praxisphasen sind bereits seit Langem ein konstitutives Element der Lehrerbildung und werden vor allem von Studierenden als bereichernde Lernerfahrung wahrgenommen. Dabei ist die Forschung zum Thema ebenso vielfältig wie die UmSetzung selbst. Vor allem verlängerte Praxisphasen sowie das "Forschende Lernen" gelten als wichtige Methoden. Auch die Begleitung der Studierenden im Praxissemester sowie die Anregung zur kritischen Erfahrungsreflexion sind elementare Faktoren für den Erfolg von Praxisphasen. Dieser Band trägt zu einer disziplin- und standortübergreifenden Zusammenführung und Auswertung gemeinsamer Forschungsanliegen sowie zur Zusammenführung verschiedener forschungsmethodischer Zugänge bei.
Über 70 Expert*innen haben 101 Standardwerke der Musiktherapie in kurzen Rezensionen zusammengefasst und kommentiert. Der Literaturkompass gibt einen repräsentativen Überblick über die wissenschaftlich-akademische Entwicklung der Musiktherapie seit 1958 und die Professionalisierung der Disziplin.
- kunsthistorische Aufarbeitung und Überblick- Wissenswerte Details aus der Restaurierungswissenschaft- Symbolhaftigkeit der Materialien wird entschlüsselt
- kunsthistorische Aufarbeitung und Überblick- Wissenswerte Details aus der Restaurierungswissenschaft- Symbolhaftigkeit der Materialien wird entschlüsselt
Sebastião Salgados eindringliche Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem Projekt GENESIS zeigen Völker und Landschaften, die vom verheerenden Ansturm moderner Gesellschaft und Entwicklung unberührt blieben. Die Aufnahmen, entstanden im Verlauf einer epischen Acht-Jahres-Expedition, sind in sechs umfassende geografische Kapitel aufgeteilt: Planet South,...
Zeit ist Hirn.<br />
Was passiert, wenn man durch einen gesundheitlichen Einbruch auf einen Schlag aus dem prallen Leben gerissen wird? Kann das Erzählen von Geschichten zur Rettung beitragen? Und kann Komik heilen? Nachdem der Erzähler Joachim Meyerhoff aus so unterschiedlichen Lebenswelten berichtet hat wie einem Schüleraustausch in Laramie, Amerika, dem Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, der Schauspielschule und den liebesverwirrten Jahren in der Provinz, gerät der inzwischen Fünfzigjährige in ein Drama unerwarteter Art. Er wird als Notfall auf eine Intensivstation eingeliefert. Er, der sich immer durch körperliche Verausgabung zum Glühen brachte, die »blonde Bombe«, für die Selbstdetonationen ein Lebenselixier waren, liegt jählings an Apparaturen angeschlossen in einem Krankenhausbett in der Wiener Peripherie. Doch so existenziell die Situation auch sein mag, sie ist zugleich auch voller absurder Begebenheiten und Begegnungen. Der Krankenhausaufenthalt wird zu einer Zeit voller Geschichten und zu einer Zeit mit den Menschen, die dem Erzähler am nächsten stehen. Er begegnet außerdem so bedauernswerten wie gewöhnungsbedürftigen Mitpatienten, einer beeindruckenden Neurologin und sogar wilden Hamstern. Als er das Krankenhaus wieder verlassen kann, ist nichts mehr, wie es einmal war. Joachim Meyerhoff zieht alle literarischen Register und erzählt mit unvergleichlicher Tragikomik gegen die Unwägbarkeiten der Existenz an.