<p>Friedrich von Schillers <i>Die Räuber</i> (1781) war dessen erstes veröffentlichtes Drama und brachte ihm direkt den Durchbruch.</p> <p>Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, einer vom Vater geliebt, der andere stets vernachlässigt. Durch eine List gelingt es dem Benachteiligten, den älteren Lieblingssohn aus der Familie zu verbannen und in die Hände einer Räuberbande zu treiben, deren Anführer dieser wird. Das Drama endet tragisch mit der Auslöschung der Familie, einzig der Verbannte überlebt und stellt sich der Justiz.</p> <p><i>Die Räuber</i> gilt als Höhepunkt der Epoche des Sturm und Drang.</p>
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Einschlägige Gegenstände, Formen und Gattungen wurden so im Hinblick auf die Frage neu untersucht, was für Frauenkonvente spezifisch war - hinsichtlich der Fertigung, der Stiftung, der Performanz oder auch der Rezeption. Der Zyklus von 1456 in St. Ursula wird in diesem Band erstmals vollständig farbig abgedruckt, die Stiftungen der Familie Hirtz dort werden gesondert gewürdigt. Bei den weiteren Kölner Konventskirchen St. Maria im Kapitol und St. Cäcilien fällt neues Licht auf die ursprüngliche Sakraltopografie und Puzzle-artig rekonstruierte Glasmalerei. Heininger und Fischbecker Manuskripte geben das lokale Musikleben preis. Die besondere Kunstfertigkeit der Kanonissen mit Textilien zeigt sich wiederum in St. Ursula in Köln, durch Paramente, Fahnen und Altartücher, und zugleich in dem noch jungen Feld der Erforschung textiler Anteile in Handschriften. Erstmals werden zudem zwei Neufunde aus den ehemaligen Frauenstiftskirchen in Quedlinburg und Vreden ins Gespräch gebracht.
Beiträge zu den Künsten der Frauenkonvente