Spiele, die das Selbstwertgefühl und den Gruppenzusammenhalt stärken! Mit wenig Material und ohne Vorbereitungszeit umzusetzen. Für Schule, Hort & Sozialarbeit.
Kritische Theorie bedarf als Wissenschaft systematischer Begründung und muss deren Tendenz zur Affirmation zugleich misstrauen. Das nötigt zur Reflexion auf ihr Verhältnis zum System.
Mit Beiträgen von Hans-Georg Bensch, Peter Bulthaup, Stefan Hagemann, Martin Hammer, Hans-Ernst Schiller, Michael Städtler, Christine Zunke.
In Psychotherapien mit schwer gestörten Jugendlichen nimmt die therapiebegleitende Arbeit mit Eltern und Betreuungseinrichtungen eine zentrale Stellung ein. Anhand ausführlicher Fallbeispiele unterschiedlicher Interventionstechniken veranschaulichen Kehr und Köpp Eltern- und BetreuerInnenarbeit während der Diagnostik und im Therapieverlauf.
Inwieweit kann die Persönlichkeit von elementarpädagogischen Fachkräften eine Ressource für ihre Arbeitsbelastung und ihr Wohlbefinden sein? Dieser Frage widmet sich das Buch und untersucht die Bedeutung von Persönlichkeit hinsichtlich der Arbeitsbelastung und des Wohlbefindens von elementarpädagogischen Fachkräften im Kindergarten.Basierend auf Daten einer quantitativen Studie werden Zusammenhänge zwischen den Big Five, Selbstwirksamkeitserwartungen, Kontrollüberzeugungen und Aspekten der Arbeitsbelastung sowie des Wohlbefindens näher in den Blick genommen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbelastung und des Wohlbefindens bei der vielfach als belastet geltenden Berufsgruppe der elementarpädagogischen Fachkräfte aufgezeigt und diskutiert.
Set bestehend aus Buch dem "Motivierende Gesprächsführung" und der Arbeitshilfen-Kartenbox "Motivational Interviewing"Motivational Interviewing (Miller & Rollnick 2015, 2025) ist ein zugleich direktives und klientenzentriertes Verfahren, das den gleichberechtigten Dialog über Veränderung in den Fokus des Gesprächs rückt. Um die Motivation des Klienten zu wecken, initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken über Veränderung - den so genannten change talk - und versucht darüber hinaus, das Verharren im Status quo (sustain talk) abzuschwächen. Neben der Motivation des Klienten muss der Therapeut eine Reihe weiterer Voraussetzungen erfolgreicher Behandlung im Blick haben: den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung (engaging), die Abklärung der Behandlungsziele (focusing) und die Vorbereitung der Verhaltensänderung (planning). Miller und Rollnick (2015, 2025) beschreiben verschiedene Möglichkeiten, diesen Herausforderungen gerecht zu werden. So erleichtert beispielsweise der gemeinsame Blick auf das agenda mapping chart die Vereinbarung der Behandlungsziele in gegenseitigem Einvernehmen, der value card sort lenkt das Gespräch auf die Motive einer Veränderung und die Einschätzung des Selbstvertrauens auf der Z-Skala (confidence ruler) kann die Planung der ersten Schritte einleiten. Die "Arbeitshilfen für Therapie und Beratung" bieten inzwischen in 2. Auflage eine deutschsprachige Sammlung dieser und anderer Instrumente. Sie ergänzen das Standardwerk von Miller und Rollnick (2024) und erleichtern die Anwendung in Therapie und Beratung.
Seit den 1970er-Jahren wurde Soziale Arbeit in Deutschland von den internationalen Standards und Entwicklungspfaden zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin abgekoppelt, was sich auch in dem weitgehend fehlenden originären Promotionsrecht zeigt. Uwe Schwarze erklärt die schwache Stellung von Forschung in Deutschland anhand eines Ländervergleichs zur Promotionsförderung. Er zeichnet die historische Entwicklung der Sozialen Arbeit als wissenschaftliche Fachdisziplin an Universitäten für die USA und Schweden in einem institutionentheoretischen Ansatz nach, um im Vergleich mit Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften die Bedeutung eines originären Promotionsrechtes für die künftige Entwicklung in Deutschland aufzuzeigen.