Im März 2021 jährt sich der Aufstand der Pariser Kommune zum 150. Mal. Die Autoren dieses Bandes weiten den Blick auf die Vorgeschichte, parallel stattfindende Kämpfe und den langen historischen Nachhall dieses epochalen Ereignisses.
Diese Studie leistet einen Beitrag zur pädagogischen Anthropologie menschlicher Selbstverhältnisse. Mit selbst*ordnungen wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche Erfahrungen wir mit uns selbst machen und wie wir diese artikulieren. Vor dem Hintergrund um sich greifender Verunsicherung und angesichts der Wirkmächtigkeit struktureller Subordinationen scheint es naheliegend, das Subjekt und auch die Identität ihrer prominenten Stellung im Diskurs der Moderne zu entheben. Dem entgegen fungiert das Selbst als Haltepunkt: selbst*ordnungen bilden die Schnittstelle zwischen Zweifel und Behauptung, Vergessen und Erinnern, Beständigkeit und Präsenz. Sie artikulieren sich als Spiel mit Positionierungen und entsprechen darin dem Menschsein als einer Aufgabe der Selbstverortung.
Mit außergewöhnlicher Fantasie und ohne viel Schnickschnack wurden Märchenwelten erschaffen, die damals Jung und Alt begeisterten und dies auch heute noch tun.