Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.
Um die für Reformen im Schul- und Bildungsbereich erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde 2016 von der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) thematisiert.
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Das Selbst des Menschen, das Wesen der Familie, die Organisationskultur stehen nie fest; sie sind immer im Fluss und verändern sich mit den Geschichten, die wir über sie erzählen. Damit wird das Narrativ zum Dreh- und Angelpunkt der Veränderung in der Therapie, Beratung, Organisationsberatung - und im Leben schlechthin. Dieses umfassende Handbuch informiert fundiert und facettenreich über theoretische Hintergründe, vor allem aber über die Praxis narrativen Vorgehens. Mehr als 45 Autorinnen und Autoren von nationalem und internationalem Rang steuern neue kreative Arbeitsansätzen für unterschiedlichste Kontexte und Settings bei, untermauern narratives Verständnis mit Grundlagentexten und präsentieren aktuelle Ergebnisse narrativer Forschung. Mit Beiträgen von: Chimamanda Ngozi Adichie, Brigitte Boothe, Maria Borcsa, Britta Boyd, Rudi Dallos, Dan Dulberger, Sol D'Urso, David Epston, Simon Forstmeier, Thomas Friedrich-Hett, Katarzyma Gdowska, Alma R. Galván-Durán, Deliana Garcia, Julia Hille, Peter Jakob, Milena Kansy, Matthias Klasen, Thomas Klatetzki, Heiko Kleve, Tobias Köllner, Tom Levold, Gabriele Lucius-Hoene, Elisabeth Christa Markert, Afiya Mangum Mbilishaka, Jan Müller, Michael Müller, Jan Olthof, Meinolf Peters, Peter Rober, Tom Rüsen, Carl Eduard Scheidt, Thomas Schollas, Jasmina Sermijn, Monica Sesma, Claudia Schiffmann, Heidrun Schulze, Sally St. George, Jürgen Straub, Arist von Schlippe, Sabine Trautmann-Voigt, Arlene Vetere, Gerhard Walter, Kaethe Weingarten, Dietmar J. Wetzel, Jim Wilson, Dan Wulff.
State of the art: Narrative Therapie revisited/Narrative Therapie 2.0Unverzichtbar für eine integrative psychosoziale PraxisErweiterung des therapeutischen und beraterischen Repertoires
Inwieweit kann die Persönlichkeit von elementarpädagogischen Fachkräften eine Ressource für ihre Arbeitsbelastung und ihr Wohlbefinden sein? Dieser Frage widmet sich das Buch und untersucht die Bedeutung von Persönlichkeit hinsichtlich der Arbeitsbelastung und des Wohlbefindens von elementarpädagogischen Fachkräften im Kindergarten.Basierend auf Daten einer quantitativen Studie werden Zusammenhänge zwischen den Big Five, Selbstwirksamkeitserwartungen, Kontrollüberzeugungen und Aspekten der Arbeitsbelastung sowie des Wohlbefindens näher in den Blick genommen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbelastung und des Wohlbefindens bei der vielfach als belastet geltenden Berufsgruppe der elementarpädagogischen Fachkräfte aufgezeigt und diskutiert.