Die bürgerlich-rechtlichen Vorschriften des Fundrechts dienen der Rechtssicherheit. Sie regeln die Eigentumsverhältnisse an verloren gegangenen und wieder gefundenen Sachen. Regelmäßig beansprucht der Verlierer sein volles Eigentum zurück, dessen Erlangung der ehrliche Finder anstrebt. Zumindest möchte er aber seine Redlichkeit und Mühewaltung entschädigt sehen, wenn er das Eigentum an einer verlorenen Sache nicht erlangen kann. Die Verwirklichung dieser Rechtsbeziehung ist zum Teil aber auch eine hoheitliche Aufgabe, an der vor allem die Kommunen aktiv mitwirken.
Die 3. Auflage dieses Handbuchs versteht sich weiterhin als umfassende Erläuterung des Fundrechts in Deutschland und stellt somit einen unentbehrlichen Helfer in jedem Fund- bzw. Bürgerbüro dar. Zusammenhänge und notwendige Abgrenzungen werden aufgezeigt, ergangene Rechtsprechung und erschienene Fachliteratur seit Erscheinen der 2. Auflage wurden eingearbeitet.
Der Autor:
Dr. Dr. Frank Ebert , Ministerialrat a.D., Erfurt
Heimat ist ein Gefühl - MigrantInnen bei Depression, Stress und Angst helfen<br /><br />- Relevanz: Affektive Störungen kommen neben Traumafolgestörungen bei Migranten und Geflüchteten gehäuft vor- Konsistent und übersichtlich: Alle Module folgen demselben strukturellen Ablauf von Begrüßung über praktische Übungen bis hin zum Transfer in den Alltag<br />- Wichtigste Sprachen: Handouts im Online-Material auf Arabisch und Dari
Die Zukunft der Finanzindustrie ist digital. Eine Zukunft, in der Maschinen nahezu autonom agieren, disruptive Blockchain-Technologien schon heute traditionelle Geschäftsmodelle in Frage stellen und Daten wertvollste Güter sind, bietet unzählige Chancen - stellt jedoch Gesetzgeber und Industrie vor völlig neue Herausforderungen. Einen detaillierten Gesamtüberblick über das "FinTech"- Universum bietet Ihnen die inhaltlich umfassend verstärkte 2. Auflage dieses viel beachteten Praxisbuchs.
Zeit ist Hirn.<br />
Was passiert, wenn man durch einen gesundheitlichen Einbruch auf einen Schlag aus dem prallen Leben gerissen wird? Kann das Erzählen von Geschichten zur Rettung beitragen? Und kann Komik heilen? Nachdem der Erzähler Joachim Meyerhoff aus so unterschiedlichen Lebenswelten berichtet hat wie einem Schüleraustausch in Laramie, Amerika, dem Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, der Schauspielschule und den liebesverwirrten Jahren in der Provinz, gerät der inzwischen Fünfzigjährige in ein Drama unerwarteter Art. Er wird als Notfall auf eine Intensivstation eingeliefert. Er, der sich immer durch körperliche Verausgabung zum Glühen brachte, die »blonde Bombe«, für die Selbstdetonationen ein Lebenselixier waren, liegt jählings an Apparaturen angeschlossen in einem Krankenhausbett in der Wiener Peripherie. Doch so existenziell die Situation auch sein mag, sie ist zugleich auch voller absurder Begebenheiten und Begegnungen. Der Krankenhausaufenthalt wird zu einer Zeit voller Geschichten und zu einer Zeit mit den Menschen, die dem Erzähler am nächsten stehen. Er begegnet außerdem so bedauernswerten wie gewöhnungsbedürftigen Mitpatienten, einer beeindruckenden Neurologin und sogar wilden Hamstern. Als er das Krankenhaus wieder verlassen kann, ist nichts mehr, wie es einmal war. Joachim Meyerhoff zieht alle literarischen Register und erzählt mit unvergleichlicher Tragikomik gegen die Unwägbarkeiten der Existenz an.